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(DOWNLOAD) "Love it or (be)leave (in) it. Die Kontroverse um das Prinzip der Konfrontativen PĂ€dagogik" by Eric Maes " Book PDF Kindle ePub Free

Love it or (be)leave (in) it. Die Kontroverse um das Prinzip der Konfrontativen PĂ€dagogik

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eBook details

  • Title: Love it or (be)leave (in) it. Die Kontroverse um das Prinzip der Konfrontativen PĂ€dagogik
  • Author : Eric Maes
  • Release Date : January 17, 2014
  • Genre: Education,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 386 KB

Description

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich SozialpĂ€dagogik / Sozialarbeit, Note: gut, UniversitĂ€t Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch aufgrund der Tatsache, dass Gewalt zum gesellschaftspolitischen Thema avanciert ist, nimmt die ''... Angst vor Gewalttaten ... nach Umfrageergebnissen alarmierend zu und behindert schon die Bewegungsfreiheit der Menschen'' (ebd.). [...] Anzumerken ist dabei jedoch, dass die objektive KriminalitĂ€tslage in den Medien oft nur (absichtlich) verkannt wird und solche ''events'' ĂŒberproportional zu anderen Themenkomplexen dargestellt werden. [...] Die JugendkriminalitĂ€t im unteren Schwerebereich liegt laut dem Ersten Periodischen Sicherheitsbericht im ''normalen'' Bereich und ist eine ''entwicklungsbedingte AuffĂ€lligkeit''. ''Schwere, die körperliche IntegritĂ€t des einzelnen BĂŒrgers beeintrĂ€chtigende Straftaten sind - quantitativ vergleichend betrachtet - seltene Ereignisse.'' und ''MehrfachtĂ€ter oder gar IntensivtĂ€ter bilden eine kleine Minderheit.'' Nebenbei sei angemerkt, dass junge Menschen sogar hĂ€ufiger Gewaltopfer als GewalttĂ€ter sind und wohl auch gerade deshalb besonders die Aufmerksamkeit und den Schutz (Opfer wie TĂ€ter) der Gesellschaft verdienen. Es ist auch nicht gerade unbekannt, das fast jeder TĂ€ter schon einmal selber Opfer war. Deshalb scheint eine rein repressive Antwort oder gar eine VerschĂ€rfung der Strafen pĂ€dagogisch nicht nachvollziehbar. Vielmehr werden in letzter Zeit nicht nur immer mehr prĂ€ventive und prophylaktische Maßnahmen fĂŒr die Opfer und die Gesellschaft sondern auch fĂŒr die TĂ€ter gefordert und auch ''... wenn Schlussfolgerungen von Wissenschaftlern so ziemlich alles ĂŒber den Haufen (werfen), was in der Öffentlichkeit an ''Legenden'' ĂŒber Jugendgewalt kursiert, so sind dennoch Sozialpolitik und Sozialarbeit gefordert.'' [...] Und hier ist es die Soziale Arbeit, ''... die hochtrabende Konzeptideen in die Praxis transferiert und sich nicht mit einer gelungenen individuellen und/ oder gesellschaftsorientierten Ursachenanalyse zufrieden gibt. ... ''. In diesem Rahmen entwickelt Weidner auch den erziehungswissenschaftlichen Begriff der Konfrontativen PĂ€dagogik und versucht unter diesen die Methode des Anti-AggressivitĂ€ts-Trainings sowie des Coolness-Trainings zu subsumieren. Auch auf dieses Konzept erfolgte ein Echo in der Wissenschaft und den Medien, auf welches im Folgenden nĂ€her eingegangen werden soll. Außerdem sollte diskutiert werden, inwiefern der PĂ€dagoge selber als VerkĂ€ufer seines Produkts in Erscheinung treten sollte.


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